Oberer Rücken

Die Brustwirbelsäule verfügt von allen Wirbelsäulenabschnitten über die geringste Beweglichkeit.

 

Die häufigsten Beschwerden der Brustwirbelsäule sind schmerzhafte Bewegungseinschränkungen durch Blockierungen der Wirbelgelenke oder Rippenwirbelgelenke. Bandscheibenvorfälle sind dagegen eher selten. Ab einem gewissen Alter kommen durch altersbedingt geringer werdende Knochendichte und vor allem Osteoporose (Knochenschwund) Wirbelkörpereinbrüche vor.

 

Blockierungen Rippen / Wirbelgelenke

Diese Beschwerden sind eine Domäne der osteopathischen und manualmedizinischen Diagnostik und Behandlung. Oft kann schon nach einer einmaligen Behandlung eine spürbare Verbesserung erzielt werden. Mit Akupunktur und vor allem der Triggerpunkttherapie lassen sich muskuläre Funktionseinschränkungen schonend und effektiv behandeln. Bei sehr starken Blockierungen, die eine manuelle Behandlung schmerzbedingt nicht zulassen, kann mittels navigierter Infiltrationstherapie direkt an die Wirbelgelenke eine Lösung der Blockaden erreicht werden.

Behandlungsformen:

 

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Wirbelkörperbrüche

Die häufigsten Wirbelkörperbrüche sind sogenannte pathologische Brüche bei älteren Menschen mit Wirbelkörpereinsinterungen durch verminderte Knochendichte, die sich schon durch geringe Belastung ereignen. Bei gesunder Knochenstruktur sind zumeist Unfälle mit starker Gewalteinwirkung (Verkehrsunfälle, schwere Stürze usw.) die Ursache. Nach Ausschluss einer operationsbedürftigen Situation mittels Röntgen und gegebenenfalls MRT oder CT-Aufnahmen steht eine Schmerztherapie und die Behandlung der mitverursachenden Pathologie wie z. B. Osteoporose im Vordergrund. Im Falle eines frischen Bruches sind Orthesen geeignet, um durch Ruhigstellung und Stabilisierung das Risiko für ein weiteres Einsinken zu vermindern. Eine Schmerztherapie sollte für die Dauer der Abheilungsphase von ca. 6-8 Wochen nach WHO-Stufenschema eingestellt sein.

Aufgrund des hohen Risikos für Folgefrakturen sollte unbedingt eine Osteoporoseabklärung mit einer Knochendichtemessung erfolgen. Eine diagnostizierte Osteoporose wird dann mit einer spezifischen Osteoporosemedikation (z.B. Bisphosphonat) behandelt. Zusätzlich erfolgt eine Vitamin D Gabe und eine Kalziumeinnahme. Begleitend erfolgt zur Stabilisierung des Rückens eine Physiotherapie und ein Sturzprophylaxetraining.

Behandlungsformen:

Die Beschreibungen der Beschwerden dienen nur der allgemeinen Orientierung und Erstinformation. Für ein persönliches Gespräch und eine fachärztliche Beratung stehe ich Ihnen zu den Sprechzeiten nach Terminvereinbarung zur Verfügung. Vereinbaren Sie Ihren Termin einfach telefonisch unter 089–41352580 oder über per E-Mail über unser Kontaktformular.

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