Triggerpunkttherapie / Akupunktur

Von allen Therapieverfahren der traditionellen chinesischen Medizin hat sich die Akupunktur im westlichen Gesundheitssystem am weitesten durchgesetzt und weiterentwickelt. Mit der Triggerpunkttherapie nach Simons und Travell hat sich im westlichen Gesundheitssystem zudem ein ähnliches Verfahren entwickelt.

 

Ganzheitlicher Ansatz für Körper, Geist und Seele.

bildDer besondere Vorteil dieser Verfahren: Sie sind nicht nur wirkungsvoll, sondern auch weitestgehend frei von Nebenwirkungen. Auch bei regelmäßiger Anwendung kommt es zu keinen schädlichen Spätfolgen. Im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine internationale Expertenkommission mehr als 40 Krankheitsbilder erfasst, bei denen Akupunktur wissenschaftlich nachweislich Erfolge erzielt – darunter Allergien, Heuschnupfen, rheumatische Beschwerden und viele chronische sowie akute Erkrankungen des Bewegungsapparates.

 

Über 80 Prozent der Akupunkturpunkte stimmen mit den westlichen Triggerpunkten überein

Die Wirkungsweise der Akupunktur liegt im chinesischen Verständnis von Gesundheit begründet: Der gesamte Organismus ist von einem dichten Netzwerk aus Kanälen (Meridianen) durchzogen, durch die nach altchinesischer Auffassung die Lebensenergie (Chi oder Qi) fließt. Das Wechselspiel und die Spannung zwischen den Polaritäten Yin und Yang sind die Triebkräfte dieser Lebensenergie. Sind diese im Gleichgewicht und werden durch den Organismus selbst reguliert, stellt dies den idealen Gesundheitszustand dar. Ein Ungleichgewicht führt zu körperlichen, geistigen und seelischen Symptomen, die auf Dauer Krankheit und Leid verursachen.

Durch die Reizung und Behandlung von bestimmten Punkten auf den Meridianen mit Nadeln (Akupunktur) oder mit nebenwirkungsarmen Medikamenten (z. B. Procain in der Triggerpunkttherapie) können Störungen im Gewebe gelöst und der Energiefluss reguliert werden. Zusätzlich lassen sich die Punkte bei Bedarf mit Elektroakupunktur oder Injektionen mit homöopathischen Mitteln bzw. Procain (Neuraltherapie) noch intensiver stimulieren.

 

Sanfte Medizin gegen Langzeitbeschwerden

bildDie Akupunktur und Triggerpunkttherapie gehören zu den sanften, aber dennoch sehr wirkungsvollen Therapiemethoden. Bei akuten Beschwerden sind meist sechs Sitzungen ausreichend. Bei chronischen Beschwerden sind 10-12 Sitzungen ein- oder zweimal pro Woche notwendig, um eine dauerhafte Besserung zu erreichen. Wie in der Osteopathie steht auch hier die Förderung der körpereigenen Selbstheilungskräfte im Vordergrund. Um die Wirkung zu unterstützen, wird auch hier begleitende Osteopathie, Physiotherapie, Qi Gong- und/oder Trainingstherapie, um die betroffenen Leitbahnen mit Bewegungsübungen im harmonischen Fluss zu halten.

Ihr Ansprechpartner:

Dr. med. Eduard Erdeljac

erdeljac  
 
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