Aktuelle Situation
Liebe Patientinnen, liebe Patienten,
wir möchten Sie weiterhin medizinisch versorgen! Daher ist unsere Praxis trotz der schwierigen Zeiten im Zuge der „Corona-Pandemie“ für Sie geöffnet.
Prävention ist jetzt allerdings oberstes Gebot – für Sie als Patienten und für uns als Praxisteam. Sie können sicher sein, dass alle erforderlichen Hygiene-Maßnahmen eingehalten werden und wir alles daran setzen, Übertragungen zu verhindern.
Bitte vereinbaren Sie daher alle Termine telefonisch oder per e-mail!
Durch Reduzierung der Behandlungskapazitäten haben wir den Praxisverkehr reduziert. Auf diese Weise möchten wir lange Wartezeiten und unnötige Personenkontakte vermeiden. Ihnen wird direkt nach Eintreffen in unserer Praxis nach Möglichkeit ein Behandlungsraum zugewiesen. Sollte es in Ausnahmefällen doch zu längeren Aufenthalten in unserem Wartebereich kommen, haben wir zu Ihrem Schutz entsprechende Sicherheitszonen eingerichtet.
Umleitungen und Haltestellenverlegung wegen Sperrung der Laimer Unterführung
Die Laimer Unterführung wird von Montag, 22. Februar mit vsl. Montag, 29. März 2021 wegen Bauarbeiten der Deutschen Bahn AG für den motorisierten Verkehr gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können diese weiterhin passieren, jedoch müssen die Durchgänge zeitweise verschmälert werden. Durch die Sperrung müssen die Buslinien 51, 151, 168 und N78 umgeleitet, geteilt oder verkürzt werden.
Der S-Bahnhof Laim bleibt während der gesamten Dauer von Norden und Süden her zugänglich.
Manuelle Medizin wird seit ca. 5000 Jahre als Behandlungsform praktiziert. Seit dem Beschluss des Deutschen Ärztetages 1976 ist sie Bestandteil der ärztlichen Weiterbildungsordnung. Die manuelle Medizin oder Chirotherapie ist eine ärztliche Handgrifftechnik zu Diagnostik und Therapie reversibler Störungen der Bewegungsorgane und inneren Organe. Ihr Ziel ist es, die betroffenen Organe wieder in eine normale Funktion zu überführen. Falls bereits irreparable strukturelle Störungen z. B. durch Gelenkverschleiß vorliegen, kann Chirotherapie zur Linderung der Beschwerden eingesetzt werden.
Jeder reversiblen Störung liegt nach Ansicht der manuellen Medizin eine Bewegungsblockierung zugrunde, die durch einen Schutzreflex der Muskulatur gehalten wird. Dieser Schutzreflex erzeugt nun seinerseits eine Reizung von Schmerzfasern, die wiederum den Schutzreflex aufrechterhalten. Ein schmerzhafter Teufelskreis aus Blockierung und Schmerz. Der Therapeut übt durch spezielle Techniken und Handgriffe einen Impuls auf das Gewebe oder Gelenk aus, der den Schutzreflex umgeht und so das System wieder in Gleichgewicht bringt. Diese Handgriffe werden oft fälschlicherweise als "Einrenken" bezeichnet. Tatsächlich ist jedoch nur ein Gelenk in seiner Funktion eingeschränkt und blockiert. Im Falle eines wirklich ausgerenkten Gelenks wäre aufgrund der hohen Verletzungsgefahr an den Einsatz von Chiropraktik nicht zu denken. Daher ist vor solchen „Einrenkmanövern“, wie sie von vielen Nicht-Ärzten ohne vorherigen Ausschluss von Kontraindikationen durchgeführt werden, eindringlich zu warnen. Im schlimmsten Fall kann es zu ernsthaften Verletzungen und Instabilitäten führen, insbesondere wenn es sich um die Halswirbelsäule handelt.
Die Techniken der manuellen Medizin lassen sich in zwei Gruppen unterteilen:
Begleitend können nach der Behandlung auch medikamentöse Therapien mit Muskelentspannern und schmerzstillenden, entzündungshemmenden Medikamenten verordnet werden. Ein Kinesiotape wird ergänzend empfohlen. Physikalische Maßnahmen wie Wärmebehandlung, Reizstrom, TENS und Ultraschall zur Lockerung des Gewebes wirken weiterhin unterstützend, sind aber meist nicht mehr notwendig.
Diese Therapie kann, wenn sie angezeigt ist, direkt beim ersten Besuch zur Anwendung kommen. Ein bis zwei Tage nach der Behandlung ist meist ein deutlicher Rückgang der Beschwerden zu verzeichnen.
Ihr Ansprechpartner:
Dr. med. Eduard Erdeljac ![]() |
Montag
09:00 - 13:00 | 14:30 - 18:00
Dienstag
08:00 - 12:30 | 14:00 - 18:00
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Donnerstag
09:00 - 13:00 | 14:00 - 18:00
Freitag
08:00 - 13:00